Die Botschaft der Bibel.

Die Botschaft der Bibel:

Hier möchten wir einen kurzen Überblick über die Hauptaussagen der Bibel geben, die jeder Bibelleser beim Lesen des Buches selbst nachvollziehen kann.


Die Bibel lehrt uns, dass es nur einen Gott gibt. Dieser Gott ist ewig allwissend, allgegenwärtig und allmächtig. Gott ist der Schöpfer des Universums, auch der Schöpfer dieser Welt und aller Lebewesen. Er ist der Erfinder der Naturgesetzte und macht diesen Planeten für Lebewesen bewohnbar. Er zeigt seine Allmacht und seine Weisheit für den aufmerksamen Beobachter in der Natur.


1.Mo. 1 + 2

2. Der Mensch wurde von Gott mit einem freien Willen geschaffen und lies sich von Satan verführen. An diesem Tag kam die Sünde in diese Welt. Sie bewirkte eine Trennung der ungetrübten Gemeinschaft des Menschen mit Gott. Mit der Sünde kamen Mühen, Schmerzen, Streit, Einsamkeit und der Tod in diese Welt.
1. Mo. 3

3. Ca. 1050 Jahre nach dem Sündenfall hatten sich die Menschen komplett von Gott abgewandt. Nur die Familie von Noah hielt noch an Gott fest und baute auf das Gebot Gottes die Arche, ein großes Schiff auf dem trockenen Land, zum Spott der anderen Menschen. Aber die Flut kam und niemand überlebte, außer Noah und seine Familie. Gott machte einen neuen Anfang mit der Familie Noahs auf einer komplett veränderten Erde. Gott versprach die Erde nie mehr durch Wasser zu verderben und setzte zum Zeichen den Regenbogen in den Himmel.


1.Mo. 6 + 7 + 8

4. 1. Aber die Sünde war immer noch in der Welt und so machte Gott ca. 300 Jahre nach der Flut einen neuen Anfang mit einem Mann, Abraham. Abraham zieht aus Glauben an die Verheißung Gottes aus der Wiege der Menschheit, aus Ur in Chaldäa aus und zieht in das Land Kanaan, welches zu besitzen Gott seinen Nachkommen verspricht. Gott sagt A. voraus, dass sich seine Nachkommen zunächst in einem fremden Land, in der Unterdrückung vermehren würden, dann aber nach 400 Jahren in dieses Land zurück kommen würden und es in Besitz nehmen würden. Genau das traf ein. Schon sein Enkel Jakob zog mit seiner Familie aufgrund einer Hungersnot nach Ägypten. Dort blieben sie 400 Jahre, bis Gott sie mit seiner Macht aus diesem Land heraus führte (1446 v. Chr.).


1.Mo. 12 und folgende

5. 2. Gott führt sein Volk, das Volk Israel, durch Mose und große Wunder aus dem Land Ägypten heraus, um Ihnen das verheißene Land, das Land Kanaan zu geben. Gott gibt seinem Volk in der Wüste das Gesetz und zeigt Ihnen damit die Maßstäbe Gottes. Was Sünde in den Augen Gottes ist wird dadurch klar. Aber Gott gibt Mose auch Informationen darüber, wie die Stiftshütte, der Ort wo Gott unter seinem Volk wohnen wollte und wo das Volk Opfer für ihr Vergehen darbringen konnten, gebaut werden sollte. Durch die Stiftshütte und auch die Opfer malt Gott ein beeindruckendes Vorausbild auf das wahre Opferlamm, welches „in der Fülle der Zeit“ (Gal. 4/4) kommen sollte – Seinen Sohn JESUS CHRISTUS, der das wahre Opferlamm für die Sünde wurde.


2.Mo. 15 – 3.Mo.27

6. Das Volk Israel (die Nachkommen von Abraham) vertrauten Gott nicht zu, dass er ihnen das Land Kanaan als Besitztum geben würde. Das Gericht Gottes traf die Ungläubigen und Sie blieben 40 Jahre in der Wüste. Eine ganze Generation starb und kam nicht in das Land. Trotzdem versorgte Gott dieses Millionenvolk in der Wüste. Sie bekamen das Manna und Wasser. Trotz allem verließ Gott sie nicht, auch wenn er sie richten musste.


4.Mo.13-36

7. Dann folgt die Zeit der Eroberung des Landes Kanaan (1406 v.Chr.). Das Volk Israel nimmt dieses Land ein und wohnt dort. Es folgt die Zeit der Richter und danach die der Könige: Saul (1051-1011 v. Chr.), David (1011 – 971 v. Chr.), Salomo (971-931 v.Chr.). Der erste Tempel wird unter Salomo gebaut und eingeweiht (Beginn: 967/966 v. Chr.). Danach teilt sich das Reich in das Nordreich (Israel – 10 Stämme) - und das Südreich (Juda - 2 Stämme) auf (931 v.Chr.). Es folgen weitere 19 Könige in Israel und 20 Könige in Juda. Danach wird Israel 722/721 v. Chr. in die Assyrische Gefangenschaft weggeführt. Das Südreich (Juda) wurde in 3 Etappen (605 / 597 / 586 v. Chr.) nach Babel weggeführt. Das Land Israel wurde vollständig ausgeraubt und zerstört.


Bücher Josua, Richter, Ruth, Samuel, Könige, Chronika und die Propheten: Joel, Obadja, Jona, Jesaja, Amos, Hosea, Micha, Nahum, Zephanja, Jeremia, Daniel, Habakuk, Hesekiel,

8. In der kompletten Zeit der israelitischen Richter und Könige, sogar in der Gefangenschaft in Assyrien und Babel, gab es immer wieder Propheten, die das Wort Gottes an das Volk Gottes richteten. Sie wurden oft nicht ernst genommen. Einige ihrer Schriften blieben uns bis heute in der Bibel erhalten und es ist erstaunlich, dass ihre Voraussagen, die sie oft mehrere hundert Jahre im Voraus getan haben, immer wieder genau eintrafen. Das ist ein Wunder Gottes, welches noch heute nachvollziehbar ist. Mit solchen, nachvollziehbar eingetretenen, Voraussagen Gottes, kann kein weiteres Buch der Weltliteratur aufwarten.


Bücher: Joel, Obadja, Jona, Jesaja, Amos, Hosea, Micha, Nahum, Zephanja, Jeremia, Daniel, Habakuk, Hesekiel

9. 6. 539 v. Chr. wurde das Babylonische Weltreich durch die Perser erobert. 538 v. Chr. erlaubte Kores des Juden wieder in ihr Land zurück zu kehren und es aufzubauen. Jerusalem und auch der Tempel wurden wieder aufgebaut, wenn auch nicht in gleicher Schönheit wie es unter Salomo der Fall gewesen war.


Bücher: Esra, Nehemia, Propheten: Haggai, Sacharja, Maleachi

10. 7. Zirka im Jahre Null trat dann auch die größte Prophezeiung ein. Der Messias, der Sohn Gottes, wurde Mensch! Dieses Ereignis wurde durch die Propheten schon mehrere hundert Jahre zuvor vorhergesagt und traf buchstäblich ein! So wurde u. a. der Zeitpunkt seines Einzuges in Jerusalem, seine Abstammung, sein Geburtsort Bethlehem, seine Wunderwerke, seine Ermordung, Einzelheiten seines Sterbens, sein Begräbnis in dem Grab eines Reichen. Insgesamt enthält die Bibel im alten Testament ca. 330 genaue, nicht allgemein gehaltene Voraussagen auf den leidenden Christus. Dies ist ein Wunder, mit welchem kein Buch der Weltliteratur aufwarten kann.


Lukas 1 + 2 – Lesen Sie zu eingetroffenen Prophetien der Bibel das Buch: „Erfüllte Prophetie“ von Roger Liebi (s. Buchliste)

11.8. Man nannte seinen Namen JESUS. Er wurde von der Jungfrau Maria geboren und vom heiligen Geist gezeugt. Er hatte außergewöhnliche Fähigkeiten und außergewöhnliche Weisheit, welche dem ehrlichen Beobachter sofort auffielen. Die Menschen sprachen von seinen Reden, dass die in Kraft gewesen seien. Er heilte Kranke, die als die hoffnungslosen Fälle unter den Ärzten galten. Er speiste mehrere tausend Menschen mit 5 Broten und 2 Fischen an einem einsamen Ort. Er erweckte sogar Tote auf. Einige Menschen der damaligen Zeit, so z. Bsp. Ärzte, Fischer oder Theologen erkannten Ihn als den Sohn Gottes. Für andere, oberflächlichere Betrachter oder solche, die ihn einfach aufgrund seiner Ehrlichkeit und seinen ungeschminkten Worten nicht leiden mochten, war er nur der „Sohn des Zimmermanns“. Aber als er – auf den Tag genau, nach den Bildern des alten Testamentes, nämlich an dem Tag an dem die Passahlämmer geschlachtet wurden, umgebracht wurde, geschah ein weiteres Wunder. Am Mittag seines Todestages wurde es plötzlich für 3 Stunden komplett dunkel auf der Erde. An diesem Tag geschah auch ein großes Erdbeben. An diesem Tag wurden weitere Tote lebendig, die von den damals Lebenden Menschen gesehen und erkannt wurden. Außerdem zerriss der schwere Vorhang des Tempels durch eine ungesehene Hand von oben nach unten.

Man begrub IHN in einer Gruft in der noch nie eine Person gelegen hatte. Man rollte einen schweren Stein vor die Gruft aus Angst davor, dass ER das was er vorher in aller Öffentlichkeit gesagt hatte: „Nach 3 Tagen werde ich wieder von den Toten auferstehen“ wahr machen würden. Man hatte einfach Angst, dass noch mehr Menschen IHM nachfolgen würden. So wurden römische Soldaten an seinem Grab positioniert – 24h am Tag in drei Schichten! Aber als nach drei Tagen ein Engel den schweren Stein einfach zur Seite rollte und die römischen Soldaten vor Schreck in Ohnmacht fielen, war das Grab bereits leer. JESUS CHRISTUS war auferstanden. Wieder einmal hatte er bewiesen, dass seine Aussage, dass ER kein normaler Mensch sondern der Sohn Gottes gewesen war, der Wahrheit entsprach. In der folgenden Zeit wurde er von mehreren tausend Menschen, gesehen. Zur damaligen Zeit gab es über seine Auferstehung keine Diskussionen, da diese sofort von vielen Seiten bestätigt worden wäre! Heute ca. 2000 Jahre nach seiner Auferstehung sieht das anders aus. Aber die Tatsache der Auferstehung bleibt bestehen.

Die in den folgenden Jahren von Augenzeugen verfassten Berichte über das Leben Jesu sind uns bis heute in der Bibel erhalten geblieben. Die 4 Evangelien. Es wurde mittlerweile durch die moderne Bibelforschung nachgewiesen, dass alle 4 Berichte komplett autark erstellt wurden. So lebte der Schreiber Johannes im z. Bsp. im Exil. Die Übereinstimmung der Berichte ist für den ehrlichen Betrachter überwältigend. Die Dokumentationen über das Leben von Jesus Christus ist eine der am besten belegten Tatsachen in der gesamten Geschichtsschreibung. Dem ehrlichen Beobachter bietet sich daher absolut kein Grund die Wahrheit dieser Berichte in Frage zu stellen. Gott hat bis heute keinen Zweifel über die Person und das Leben seines Sohnes hier auf dieser Erde zugelassen.


Die Evangelien: Matthäus, Markus. Lukas und Johannes, Apostelgeschichte 2/14 folgende

12. IIn der Apostelgeschichte wird uns die Entstehung der christlichen Gemeinde geschildert. Es zeigt, wie die ersten Christen lebten und mit welcher Überzeugung sie für die Wahrheit eingestanden sind. Nirgendwo kann bis heute Fanatismus gefunden werden, wohl aber ein mutiges Einstehen, für das was sie erlebt hatten. Dieser Mut ist bis heute beeindruckend und zeigt dem objektiven Leser, dass dieser ohne eine echte Lebensüberzeugung und die Hilfe Gottes nicht möglich gewesen wäre. Die ihnen zugefügten Leiden führten bei den oftmals sehr gefolterten Personen nie zu einer Frustration sondern stets zu einem freudigen Ausharren in der jeweiligen Situation, die oft nur schwer zu ertragen war.


Apg. 7/57 + 14/19 + 16/23; 2.Kor.11/23 folgende; Phil. 4/4

13. In den 21 Briefen an Gemeinden, Einzelpersonen und Personengruppen, erklären uns die Schreiber Paulus, Jakobus, Petrus, Johannes und Judas den Ratschluss Gottes und untermauern die Lehren von JESUS CHRISTUS, wie ein Mensch Sündenvergebung und ewige Gerechtigkeit verbunden mit ewigem Leben in der Herrlichkeit Gottes bekommen kann. (s. sep. Unterpunkt)


14. Die Offenbarung zu guter Letzt wird uns ein Einblick in den Plan Gottes mit dieser Welt gegeben. Einige Voraussagen sind schon Realität geworden. Es besteht kein Grund daran zu zweifeln, dass alle weiteren Voraussagen ebenfalls in Erfüllung gehen werden.

Christen in Breckerfeld